Eine deutsche Regierung aus Linken, Grünen und ignoranten Liberalen richten mit dem geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ gerade mehr Schaden für die Rechte der Frauen an, als einige 100 Jahre Patriarchat. Wer braucht noch „alte weiße Männer“ zur Unterdrückung der Frau, wenn Männer in Frauenkleidern jeden Alters und ihre “Gehilf*innen” es genauso gut leisten? Der emanzipatorische Backlash der Frau sitzt nicht in katholischen Kirchen, bei "Rechten" oder gar Reaktionären, sondern im Bundes-Kabinett.
Es sitzt dort auch Dummheit, Ignoranz und Besserwisserei. Ganz sicher aber sitzt dort keine "Feminismus", denn das würde voraussetzen, dass die Herr- und Frauschaften dort vorher die Frage, was eine Frau denn überhaupt sei, beantworten, das wiederum können sie nicht. Gut, dass die Opposition der CDU dazu schweigt, sonst müsste man ja all die hübschen schwarz-grünen Koalitionen auf Landesebene mit den Vertretern dieser irren Theorien ernsthaft in Frage stellen. Das will nun wirklich niemand. Gehen Sie also bitte weiter, als wäre nichts passiert.
Das Selbstbestimmungsgesetz soll noch morgen im Bundeskabinett besprochen werden und wenn es tatsächlich auch im Budestag bestätigt wird, wird es fortan eine Lüge amtlich legitimieren und die Wahrheit über einen Menschen kriminalisieren. Nichts anderes wäre es ja, wenn man Menschen zwingt wider besseren Wissens einen Menschen mit seinem Wunschgeschlecht ansprechen - im Zweifel auch die eigenen Kinder.
Wenn ein Staat seine Bürger bestraft, weil sie auf der Wahrheit beharren, befinden wir uns aber längst nicht mehr im Rechtsstaat, sondern in einer Dystopie Orwell`schen Ausmaßes.
Staaten sollten keinen Wahrheitsanspruch verteidigen, sondern die Rechte ihrer Bürger. Frauenrechte sind nun keine Transrechte, auch keine Männerrechte und schon gar keine Kinderrechte, sondern Forderungen jener, die gerne ihr Geschlecht wechseln würden, auch wenn die Realität sie immer wieder auf ihren biologischen Boden zurückwirft. Jedem das seine. Ich möchte als Frau allerdings nicht mehr weiter von Männern in Frauenkleidern erklärt bekommen, wie "Frau" sich so fühlt, denn ich erkenne meinesgleichen auch ohne männliche Hilfe.
Zur Erinnerung ein paar Fakten aus der Perspektive einer Frau:
Die Hälfte der Weltbevölkerung sind Frauen, die das nicht extra erklären müssen, weil sie nämlich schlicht Frauen sind. Sie sind nicht deswegen Frauen, weil sie „von der Gesellschaft“ dazu gemacht werden. Nicht, weil sie sich selbst dazu erklärt haben.
Nicht, weil sie dazu gedrängt wurden. Und auch nicht, weil man ihnen dies Geschlecht bei ihrer Geburt “zugeschrieben“ hat, um nur eine jener sinnlosen Formulieren zu nutzen, die derzeit kursieren, um künstlich den Mythos zu beatmen, man könne bei der Geburt eines Menschen
sein Geschlecht nicht bestimmen und es fände stattdessen eine willkürliche „Zuschreibung von Geschlecht“ durch Ärzte, Eltern oder Hebammen statt.Frausein ist keine Zuschreibung, sondern ein existenzieller Zustand, der nicht erklärungsbedürftig ist. Frausein ist Hardware. Substanz. Keine Software, die auf das System „Körper“ gespielt wird. #WomanbyNature ist die einzige Kategorie Frau, die es tatsächlich gibt. Wir sind Frauen. Als Frauen brauchen wir keine Zusätze wie „Trans“ oder „Cis“ oder sonstige künstlichen oder frei erfundenen Kategorisierung, die uns von anderen aufgezwungen werden. Wir brauchen auch keine frei erfundenen Pronomen, die wir jedem ungefragt entgegenhalten verbunden mit der Aufforderung, das gefälligst zu berücksichtigen.
Gerade wird nun ein neuer Straftatbestand auch in unserem Land erfunden, das sogenannte „Misgendern“ (Es gibt nicht einmal
ein deutsches Wort dafür). Gemeint ist das Ansprechen einer Person mit dem vermeintlich „falschen“ Geschlecht. Falsch und richtig wird dabei
aber nicht biologisch oder rechtlich anhand der Faktenlage bestimmt, sondern anhand der gerne auch wechselnden Selbstdefinitionen zwischen cis, trans, non-binär, gender-fluid, queer – und was es sonst noch auf dem Jahrmarkt der Geschlechter so alles gibt. Wir reden also nicht über eine objektive Faktenlage, sondern über eine subjektive Gefühlslage eines Menschen, der sich in seiner Haut nicht wohlfühlt. Das mag ein Drama für sich sein, lässt sich aber nicht juristisch lösen, sondern nur durch Menschlichkeit, Respekt und ein emotionales Herunterfahren dieser Debatte.Respekt ist keine Einbahnstrasse: Respekt gegenüber all jenen, die gerne ebenfalls Frauen wären, während die Natur ihnen das nicht vergönnte, halte ich persönlich für selbstverständlich. Respekt gegenüber jenen, die von Anfang an Frauen sind, allerdings auch. Wie wir hier eine Lösung gestalten können, wird uns als Gesellschaft viel Kraft kosten. Auf keinen Fall akzeptiere ich jedenfalls eine Lösung, die das Frausein als ein biologisches Fakt in Frage stellt. Abseits davon, darf jeder leben, wie er will. Frauen-Kleidung, Makeup und sogar künstliche Brüste tragen. As you like it. Dort wo wir uns allerdings in gemeinsamen Räumen begegnen oder gar in Konkurrenz gegeneinander antreten, wie etwa im Sport, muss die objektive Faktenlage immer Vorrang haben. Das ist nicht verhandelbar im Namen einer herausgebrüllten Toleranzforderungen.
Das Selbstbestimmungsgesetz ist das Problem, nicht die Lösung. Und genau deswegen ist das, was unsere Regierung gerade durchpeitschen will, sogar ein Anheizen des Problems. Es schafft Probleme auf zahlreichen Ebenen, Unsicherheiten und Raum für Übergriffigkeiten von Männern auf Frauen und Kinder. Dass das Gesetz in weiblichen Schutzräumen dem Hausrecht überlassen werden soll (Sauna, Umkleiden) ist Augenwischerei und schafft noch mehr Probleme, Unsicherheiten und Definitionsspielräume.
Man kann nämlich nicht morgens auf dem Standesamt Frau sein und abends in der Sauna ein Mann. Um das zu verstehen, braucht man nicht einmal einen Grundschulabschluss, ganz sicher aber keine Regierung, keine Meldestellen gegen „Transphobie“ und „Queerfeindlichkeit“ oder gar einen staatlichen Queer-Beauftragten. Also jemanden, der uns allen gerne durch ein neu geschaffenes „Deadnaming-Verbot“ (auch hier existiert nur ein englischer Begriff einer globalen Lobbyszene) aufzwingen will, die Wahrheit nicht mehr beim Namen nennen zu dürfen. Aber möglicherweise braucht es mehr Realitätssinn und Bodenhaftung in der Politik und ein paar Politiker, die ihren Verstand wieder einsammeln und anwenden.
Machen wir es kurz: Genderpolitik ist nicht die Lösung, sondern das größte Problem der Frauenbewegung.
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